November 22nd, 2019

HILLSIDE (#103, 2003)

Posted in interview by Thorsten

Vom Emo zum INDIEROCK?

Pfeifend ertappe ich mich dabei, mit hoher Geschwindigkeit einen 190er Mercedes zu überholen. Ich bin auf dem Weg von Hamburg nach Münster. Die A1 ist an diesem Sonntag frei von störenden LKW und ich kann das neue Album von HILLSIDE „You and me, baby„, über meine vollkommen überforderte linke Lautsprecherbox, Autobahn testen.
Nach gut 2,5h Autofahrt, komme ich in der veregneten westfälisch-studentischen Fahrradmetropole an. Ich treffe mich an diesem Abend mit Sänger und Gittarist Hans sowie Schlagzeuger Michael vor der HILLSIDE-Heimspiel-Location, dem Gleis 22. Am Abend des 17.8.2003 stellen HILLSIDE der Öffentlichkeit ihr neuestes Album „You and me, baby„ dort vor. Die Band spielt zusammen mit THE NATIONAL ANTHEM und MIRACLE OF 86, das Gleis ist schön gefüllt, ohne aus den Nähten zu platzen. Nach ihrem Auftritt sind Hans und Michael sichtlich relaxt. Zufrieden mit der Show beantworten beide freundlich meine Fragen.

Das CD-Cover zu eurer neuesten Publikation „You and me, baby” basiert auf einem Photo von Michael Galinsky aus NYC, welches das Cover eines Photobuches von 1998 namens „Scraps„ ziert. Warum habt ihr euch dafür entschieden?

Hans: Ja, das Photo zum ersten Mal gesehen haben wir hier bei Green Hell. Uns hat das allen sehr gut gefallen, weil es sehr einprägsam ist und einfach ein schönes Motiv. Glücklicherweise kennen wir denjenigen, der den Photoband, auf dem das Bild ist, hier in Deutschland vertreibt, Carsten Nolte, der macht auch unser Vinyl und der hat den (M.Galinsky) gefragt und es war kein Problem, darüber haben wir uns alle gefreut. So ist das zu Stande gekommen.

Was bedeutet das Cover für dich persönlich?

Michael: Für mich persönlich? Also ´ne Bedeutung würde ich dem nicht beimessen. Ich finde es halt vom Motiv her schön. Was mich anspricht, ist halt der Ausdruck dieses Typen. Das ist halt schon ein Character. Hört sich ein bisschen platt an, aber…

… im Grunde genommen ist ist es ja ein Jugendlicher, der eine Kappe auf hat, „PUNKROCK„ steht drauf und sein Gesichtsausdruck ist eindeutig traurig. Für mich war die Bedeutung einfach so, dass ein Kid, dass in seinem Leben mit Problemen zu tun hat und Punkrock hört, als das, was ihn ´rauszieht aus seinem Problemen.

Hans: Kann man sicher so sehen, wobei das so ist, dass er im Original, nicht wie jetzt gesehen übermalt, noch eher angepisst aussieht. Das ist jetzt ein bisschen anders geworden, mir gefällt es aber auch so sehr gut. Mir persönlich gefällt auch dieses Statement, was man mit dem Punkrock auf diesem Hut verknüpfen kann, nämlich einerseits PUNKROCKAUTHENTIZITÄT, andererseits ist es aber so eine Billigkappe, die der Junge irgendwo, vielleicht auf einem Flohmarkt, gekauft hat, die so thrashmässig hergestellt worden ist. Das sind zwei Richtungen, die sich im Coverbild überschneiden.

Hatte Probleme mir euere Texte ´reinzuziehen, weil mich das Artwork von „You and me, baby„ daran gehindert hat. Galt hier Artwork vor Nutzen?

Hans: Schon, ja. Ich find es gut lesbar, aber ich kenne die Texte ja auch. Es ist auf jedenfall so, dass uns die optische Wirkung sehr wichtig war, weil Birgit auch so eine schöne Handschrift hat und das ganze auch super wirkt. Wir wollten weg von dem ganzen Computerkram, den jeder so macht, wieder zurück zu einer Handgemachten Sache gehen.

Inwieweit wart ihr an der Entstehung des Artwork beteiligt? Eher eng, oder habt ihr gesagt:„Mach das ´mal”?

Michael: Es gab schon eine Zusammenarbeit, es ging damit eigentlich los, dass das Covermotiv von Hans vorgeschlagen wurde und alles andere auch. Hans hat halt ziemlich stark da mitgearbeitet, wir anderen wurden aber auch mit eingebunden. Birgit hat ´ne Menge von Ideen entwickelt und im Enddefekt immer mit uns rückgekoppelt, ob es das ist, was wir uns vorstellen können. Wir wussten im Vorfeld schon, was Birgit für einen Stil hat und was sie sich vorstellt, sie hat uns das immer sehr schön erzählt, deswegen war da schon eine Kooperation, wobei wir immer nur gesagt haben:„sieht cool aus, so „und Birgit alles so vom Konzept, Layout, Gestalten gemacht hat, da waren wir nicht so stark involviert.

Herbst 2001 hattet ihr eine einwöchige UK-Clubtour. Was für Erinnerungen habt ihr daran?

Michael: Geiles Junkfood auf Autobahnraststätten, Booker die mit der Kohle nicht ´rüberkamen, lustige Momente mit „THE VERY TIME I SAW„, einfach eine schöne Zeit auch zu haben, länger ´mal auf Tour zu sein und dann England-ist schon´was besonderes, dieses Tourfeeling ´mal kennenzulernen und natürlich auch mit den Jungs zusammen zu sein.
Hans: Es ist eine Show gecancelt worden, aber wir waren eigentlich immer gut beschäftigt. Wir sind England ´rauf und ´runter gefahren, weil das ein bisschen komisch war, vom Tourrouting her und daher konnten wir viel von der M1 sehen, die eine, die andere Richtung(lacht). Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich keinen Alkohol getrunken und nicht geraucht habe, weil ich so eine Angst hatte, dass meine Stimme weggeht, ich blödes Weichei.
Michael: Und die Pläne zu den Clubs waren der totale Schrott, wir haben uns jedes Mal verfahren.
Hans: Da stand man dann in irgendeinem Industriegebiet und fragte sich:„Wo sind wir?„.
Hilfreich waren die lustigen Engländer mit ihren Unterarmtätowierungen.

Ihr habt vor grossen Namen wie THE WEAKERTHANS, KETTCAR oder CURSIVE gespielt. Wie wichtig sind euch solche Gigs?

Michael: Vom Stellenwert der Bands her spielt es für mich eigentlich keine Rolle. Manche Leute gehen da ja voll ´drauf ab, wenn sie sagen können, wir haben vor diesen Bands gespielt. Mir kommt es darauf an, mit den Leuten generell gut klar zu kommen. Da waren halt gerade die KETTCAR Leute, die sind super symphatisch und mit denen habe ich gerne zu tun. Die super Musik und auch die PALE Leute. Es ist natürlich schön zu sagen, wir haben vor den WEAKERTHANS gespielt, aber im Enddefekt ist mir der Name an sich nicht wichtig, sondern nur was er für mich transportiert und das fand statt bei den Bands, die du eben genannt hast. Auch bei den CURSIVE Leuten, mit denen habe ich mich gut verstanden, leider aber nur ein Konzert mit denen gespielt, das war echt nett-mehr kann ich dazu nicht sagen.

In den Nürnberger Lonestar Studios habt ihr „You and me, baby” aufgenommen,
zusammen mit Christian Ebert, der auch abgemischt hat. Welche Vorraussetzungen gab es da und wie kam es zu der Zusammenarbeit?

Michael: Das ist halt so eine Art Verbandelung, unser Gitarrist Stefan hat über MISSOURI, in der Wuschi, so nennen wir Christian, spielt, ihn kennengelernt und die kennen sich schon länger. Wir haben Aufnahmen von ihm gehört, der hat ja z.B. die letzte ROBOCOP aufgenommen. Wir waren sehr zufrieden, mit dem was wir da gehört haben. Nach langem Überlegen haben wir uns für letzteres Studio entschieden, eine Sache mit der Hans sich auch sehr beschäftigt hat. Ich bin sehr zufrieden mit dem, was ´rausgekommen ist.
Hans: Christian Ebert spielt auch verschiedene Instrumente und hat uns mit seinen Ideen unter die Arme gegriffen und ausgeholfen. Eine super relaxte Arbeitsatmosphäre, ich kann nur jeder Band empfehlen, dahin zu gehen.

Zu „You and me, baby„ hat er auch Keyboard und Orgel beigesteuert. Seht ihr es als einen Vorteil, dass jemand, der euch aufnimmt auch selber bei den Songs mitmacht?

Hans: Klar, dass kommt natürlich darauf an, ob man sich mit den Leuten versteht, oder nicht. Mit Christian haben wir uns super verstanden und er ist neben seiner Aufnahmequalifikationen auch noch ein super Musiker, der auch genau verstanden hat, worum es uns geht, da lag das echt nahe. Er hat auch sein ganzes Studio voll mit Equipment, so kam halt eins zum Anderen.

Das Keyboard steht ja auch dezent im Hintergrund, so dass es eben live beim Auftritt nicht gefehlt hat.

Michael: Live spielen wir halt nicht mit Orgel und ich finde es schade, weil ich die Keyboardsachen total mag, die er gespielt hat. Im Enddefekt ist es aber besser, wenn es im Hintergrund bleibt, denn wir können und wollen es live nicht machen und so ist es gekommen, wie es gekommen ist.

Anfang 2002, Stefan Prange (GREEN APPLE SEA, NOLTE, PERFECT BLUE BUILDINGS) steigt in die Band als Gitarrist ein. Wie kam es dazu?

Michael: Du hast das angeleiert!
Hans: Ich habe das angeleiert? Wirklich?
Michael: Ich glaube Stefan hat uns bei einem Auftritt hier im Gleis 22 gesehen und fand uns gut. Da war so eine lose Bekanntschaft zu Peter und der hat ihn dann gefragt, da hast du aber auch noch viel zu beigesteuert…
Hans: Er hat mich ´mal irgendwann auf einer Party gefragt. Stefan ist halt ein super Musiker und menschlich sehr nett und hat schon viele andere Sachen gemacht, wie z.B. GREEN APPLE SEA. Hatte halt ´mal wieder Bock zu rocken, hat dann extra wieder für uns gelernt mit dem Plektrum zu spielen, wo er vorher nur gezupft hat. Das hat alles gepasst, nach der ersten Probe war klar, der-oder keiner.
Michael: Wir haben nachdem Phillip ausgestiegen ist, krampfhaft nach einem Gitarristen gesucht und drei oder vier ausgetestet-es hat nicht gepasst, bei Stefan hat es sofort funktioniert.. Wir mussten ihn noch ein bisschen bearbeiten, aber es hat dann noch schnell geklappt, dass er meinte:„OK, lass uns zusammen was machen.”

Wie steht ihr zum Thema „Booking”. Sicherlich eine nervende Sache für Musiker, mit Fax, Internet und Telefon die eigenen Auftritte zu planen. Eine Sache, die man gerne als Musiker abgibt, oder?

Michael: Langfristig gesehen sicherlich. Es macht am Anfang Spaß seine eigenen Auftritte zu buchen. Ich fände es langsam angenehm eine Bookingagentur zu haben.
Manche Leute sehen das dann als Sellout, aber ich meine, dass man seine Auftritte schwer finanzieren kann, wenn man noch andere Beschäftigungen neben der Musik hat. Wir müssen sehen, dass wir unsere Kosten ´reinkriegen und das läuft über eine Bookingagentur am Einfachsten. Wir sind noch nicht ´mal auf dem Trichter, da Gewinn machen zu wollen, wir wollen einfach nur die Kosten decken.

Ihr wohnt weit auseinander, da ist das Proben für euch ein Problem.

Hans: Ja, klar. Es ist halt einfach so, dass Michael in Berlin wohnt und Stefan in Nürnberg und das will halt von weiter Hand geplant sein, wenn wir uns zum Proben treffen. Das war jetzt für den Auftritt so, dass wir seit 4,5 Monaten, seit dem wir die Platte gemacht haben, nicht geprobt haben und wir haben viele von den Songs noch nie zusammen gespielt.
Und mussten uns die in den letzten drei Wochen wieder draufschaffen. Hat glücklicherweise geklappt. Mit ein bisschen Organisationstalent kriegt man das hin.
Michael: Da ist es gut, dass Münster so eine zentrale Lage hat, also für mich ist es gut zu erreichen und für Stefan auch, von daher ist es nicht teuer und ganz gut zu schaffen.

Welchen Anteil hat das Gleis 22 an euerem Erfolg?

Hans: (lacht) Erfolg in Anführungsstrichen, aber sicher einen ganz großen. Ich denk, dass die da was mit zu tun haben, auf jeden Fall, die haben uns halt von Anfang an unterstützt und die Möglichkeit gegeben live zu spielen, und…
Michael: … und vor bekannten Bands live zu spielen. Es gibt so eine „First Steps„ Sache, da spielt man auch vor nicht deutschen Bands teilweise. Aber hier auf der in Anführungszeichen grossen Bühne, vor bekannteren Bands zu spielen, die Möglichkeit muss man als Kleinband erstmal bekommen. Es läuft ja auch nicht so, dass man sagt, hier ist unser Demo, wir möchten jetzt ´mal vor einer bekannten Band spielen, da haben die uns schon sehr geholfen, auch ein grösseres Publikum vor grösseren Bands zu erreichen.

Es folgt eine kleinere Clubtour. (Dates auf www.hillsidemusic.de) Was kann man live von HILLSIDE in diesem Jahr noch erwarten?

Hans: Ja, wir wollen die Konzerte auf jeden Fall spielen und im Januar 2004 eine kleine Tour machen. Wir können nicht jedes Wochenende spielen, aufgrund unserer Städteproblematik. Wir wollen das machen, was im Rahmen liegt, was für uns möglich ist.
Michael: Wir haben vom 10. bis 20.Oktober ´ne Tour eingeplant, sind da jetzt am organisieren. So wie es jetzt aussieht. Wird im Januar noch ´ne Tour stattfinden.

Wenn man euch in eine Schublade stecken will, so stecken euch viele Leute in die „Emo-Schublade„. Fühlt ihr euch da drin wohl?

Michael: Ich habe früher und heute Emo gehört und ich finde die Distanzierung von diesem Begriff, der in der Szene stattgefunden hat, wo alle erstmal Emo sein wollten, dann sich wieder distanzierten, weil es jeder war, albern. Mir ist es halt im Enddefekt egal, ob es Emo genannt wird, oder Indierock. Ich kann mich mit dem Begriff Indierock mehr identifizieren, weil es für mich nicht mehr Emo ist, mit dem wir ´mal angefangen haben.. Ich denke, das wir unsere Richtung mit dem Album geändert haben, was man dem Album auch anhört. Wenn es für Leute noch Emo ist, von mir aus gerne, ich habe da keine Probleme mit, aber, wie gesagt, ich sehe es nicht mehr als Emo.
Hans: Was man beobachten kann ist halt, dass durch die Distanzierung, oder im Zusammenhang damit auch ziemlich viel Schrott auf den Markt gekommen ist, in letzter Zeit, in dieser Musikrichtung. Ich will dnen aber auch keinen Vorwurf machen, aber so diesen neuen Stil, diese Emo-Bands, die bei Victory gesignt sind z.B, das kann ich mir echt nicht Anhören. Das hat echt nix mehr damit zu tun, was ich mir damals unter Emo vorgestellt habe. Das waren Bands wie die alten THE PROMISE RING, GET UP KIDS, MINERAL, BRADE, oder so etwas. Die Musik, die jetzt unter Emo normalerweise zusammengefasst wird, ist halt eigentlich mehr Poppunk, also so eine Art Poppunk. Wenn irgendwer das gut findet, ok – für mich ist das nix.

Reden wir über euere Homepage www.hillsidemusic.de, die ist eng an das Artwork zu „You and me, baby„ gehalten. Inwieweit seit ihr involviert? Habt ihr einen Webmaster?

Hans: Ja, wir haben das Design zusammen mit Birgit Schön gemacht, die auch das Cover entworfen hat. Sie hat sich echt selbst übertroffen für unser Cover, auf der Homepage ist halt auch viel von ihr drin. Unser Webmaster der Case, der macht das für umsonst, vorher hatten wir niemanden, der das für uns macht, deshalb ist die alte homepage auch nie geupdated worden. Wir senden die Inhalte, manchmal schreibe ich ein Tourtagebuch. Da gibt es bald eine Fortsetzung, wenn ich meinen Arsch hochkriege.

www.hillside.de ist eine Festivalpage, www.hillside.com ist die Homepage einer Pro-Familienvereinigung in den U.S.A. Da entsteht schon etwas Verwirrung euch im World Wide Web zu finden!

Hans: Unser neuer Webmaster hat dafür gesorgt, dass wenn man „Hillside„ als Suchbegriff bei Google eingibt, wir kommen. So ist es übersichtlicher geworden.

Auf dem zweiten Track „We hate fucking dokken„ auf der aktuellen CD „You and me, baby”, hört man zum Schluß ein Festivalpublikum im Hintergrund.

Hans: Es ist halt einfach ein zugedrücktes Auge, weil wir diesen lustigen zweistimmigen IRON MAIDEN Gitarrenpart in den Song integriert haben und gedacht haben, es wäre supercool, wenn wir wie auf so einer alten Heavy-Metal Live-Platte so ein Publikum dahinter hätten. Es ist witzig gemeint. Wir haben uns im Studio kaputt gelacht und sind dann dabei geblieben. Das steht so dahinter. Inhaltlich kann ich nicht mehr dazu sagen, dass es ein resignierender Liebessong ist.

Werden euere persönlichen Erwartunegn an Musik mit/durch HILLSIDE erfüllt?
Habt ihr noch Sideprojects mit im Kopf, ist HILLSIDE Nr.1?

Hans: HILLSIDE ist auf jeden Fall Nr.1, klar, Stefan macht noch ab und zu ganz ruhige Musik, was dann für ihn auch noch wichtig ist, ich habe früher ´mal in einer Hardcore Band gespielt, THE NOW DENIAL, das ist dann immer ein schöner Ausgleich, man kann da natürlich nur für sich sprechen. Für mich ist HILLSIDE definitiv Nr.1, weil ich hier musikalischen Vorstellungen am Besten verwirklichen kann.
Michael: Für mich ist es ähnlich- ich habe halt kein Sideproject, auch keine Zeit dafür, aber HILLSIDE repräsentiert alles, die ganze Musikpalette, die ich spielen möchte. Ich finde, wir sind nicht eintönig und haben differenzierte Songs, das reicht mir vollkommen aus. Ich muss nicht in einer anderen Band spielen, um mich auf eine andere Art zu verwirklichen. Das paßt so, da bin ich mit ausgelastet und zufrieden.

HILLSIDE präsentierten ihr Album an diesem Abend vor durchaus vollem Haus mit kleinen spieltechnischen Fehler, jedoch mit dergleichen Überzeugungskraft des Longplayers „You and me, baby”. Betrachtet man die Präsentation des Albums, die Promotion und im Vordergrund, das musikalische Material und Potential, so haben sich HILLSIDE von einer Lokalkellercombo zu einem Act entwickelt, der sich nicht vor Bands der nationalen und internationalen Indierock Schiene, verstecken muss. Aktuelle Album „You and me, baby” auf Zomba, liegt in eueren Plattenläden und sei an dieser Stelle wärmstens empfohlen.

Interview: Nils Robin Kruska

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