Dezember 3rd, 2019

Chaos Computer Club aus #127, 2007

Posted in Allgemein by Jan

Interview mit dem Constanze von dem CHAOS COMPUTER CLUB

Ihr kennt den Chaos Computer Club oder? Die aus dem Film „23“ oder? Oder nicht? Gibts es oder könnte es bald eine internetgestützte Basisdemokratie geben, wie es der Soziologe Robert Kurz heute schon für möglich hält? Was ist eigentlich ein Hacker? Wie sieht die digitale Zukunft und somit die Umgebung der Arbeitsplätze von uns aus? All das wollte ich anschneiden und Constanze von der Presse-Abteilung des CCC aus Hamburg hat sich gemeldet.

Seht euch mal die interessante Homepage von denen an, www.ccc.de bzw. besonders die FAQ-Abteilung, dort steht schon sehr viel über den Club selber, dass man bei Interesse nachlesen kann und wonnach ich jetzt nicht gefragt habe, da es ja halt schon da steht. Interessante basic-infos natürlich auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Chaos_Computer_Club.

***

Zur Einstimmung ein kleiner Auszug aus der FAQ-Abteilung:

„Wer oder was ist der CCC?“
„Der Chaos Computer Club ist eine galaktische Gemeinschaft von Lebewesen, unabhängig von Alter, Geschlecht und Abstammung sowie gesellschaftlicher Stellung. Diese Gemeinschaft setzt sich grenzüberschreitend für Informationsfreiheit ein. Er beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Technologie auf die Gesellschaft sowie das einzelne Lebewesen und fördert das Wissen um diese Entwicklung. Der CCC setzt sich für ein Menschenrecht auf zumindest weltweite, ungehinderte Kommunikation ein.

Dies schließt natürlich technische Forschung, Entwicklung von entsprechenden technischen Hilfsmitteln und die Diskussion entsprechender technischer Sachgebiete sowie öffentliche Demonstrationen mit ein. Der Chaos Computer Club versteht sich als ein Forum der Hackerszene, eine Instanz zwischen Hackern, Systembetreibern und der Öffentlichkeit. Zunehmend ist diese Aufgabe in Teilbereichen (Netz-Zensur, Krypto-Regulierung) die einer Interessensvertretung, die versucht, durch Wissen Einfluss zu nehmen. Organisiert ist der Chaos Computer Club in einem Verein nach deutschem Recht – hauptsächlich, um nicht als terroristische Vereinigung zu gelten“.

„Wie werde ich ein Hacker?“
„Ein Hacker wird man durch eine kreative Lebenseinstellung und technisches KnowHow. Hacker zu sein hat nichts mit dem Einsatz cooler Crackerprogramme zu tun. Einen intelligenten Text zum Thema ist das Hacker-HOWTO, das Du im Netz unter http://www.catb.org/~esr/faqs/hacker-howto.html findest. Auf Deutsch findest Du ihn auf dem Server der Kölner Sektion des CCC unter http://koeln.ccc.de/prozesse/writing/artikel/hacker-werden.html. Wenn Du ernsthaft vorhast, ins Thema einzusteigen, solltest Du auf jeden Fall sehr gute Englischkenntnisse mitbringen. Frei nach der Devise „hackers do it with fewer instructions“ ist neben Phantasie und Kreativität auch noch die fließende Beherrschung des Englischen unerlässlich.“

„Ich will aber ganz schnell Hacker werden!“
„Okay, falls Dich die letzten beiden Abschnitte noch nicht abgeschreckt haben, hier ein paar ehrliche zusammengetragene Punkte über die Realität und somit den Alltag im CCC: Vergiss alles, was dir das Fernsehen über Hacker erzählen möchte. Vergiss alles, was deine Freunde dir über Hacker erzählen möchten. Die meisten Mitglieder des CCC haben in ihrem ganzen Leben noch keinen Computer „aufgehackt“, einige haben nicht mal einen eigenen. Die Auffassung von was Hacken ist, unterscheidet sich fundamental in dem, was der CCC darüber denkt und was die landläufige Meinung über Hacker ist. Von daher, sei nicht enttäuscht, wenn beim Erfakreis des CCC, den du vielleicht besuchst, keine großbusigen Blondinen mit Cyberbrillen in den CIA-Zentralcomputer einbrechen.

Vielmehr finden dort äußerlich betrachtet sehr langweilige Dinge statt. Einige Leute kommen sogar nur für Gespräche dorthin. Das automatisierte Einbrechen in Computer (aka Scriptkiddiegehacke) wird in der Grauzone von einigen zweifelhaften Gruppen durchgeführt und lockt naive Neulinge an. Naivität gepaart mit dem Wunsch, Illegales zu tun, wird, wie überall (Drogenkauf, kranke Pornographie, Hehlerware einkaufen) bestraft und von windigen Geschäftemachern ausgenutzt.

Sei wachsam, denn fast sämtliche im Netz verfügbaren „Hacking Tools“ oder Cracks für Software XXX sind Trojaner und/oder Dialler, auch wenn sie zuweilen halten, was sie versprechen (zumindest einige Cracks). Einen schnellen Weg zu lernen, wie man in Rechner eindringt, gibt es nicht. Solange man nicht weiß, was man mit einem „gehackten“ Rechner anfängt (wenn man einen Webserver kompromittiert, muss man auch mit dem Unix darauf klar kommen), sind auch die gelegentlich kursierenden Exploits wertlos. Sogar Windowsrechner sehen, über das Netzwerk und/oder die Shell plötzlich ganz anders aus.“

***

Hi Constanze, toll, dass du dich noch rechtzeitig zurück gemeldet hast für dieses Interview! Ich würde dir gerne ein paar allgemeine Fragen zum CCC stellen und dann etwas konzentrierter zu dem Thema unserer Schwerpunktausgabe „Arbeit“….als erstes wollte ich mal fragen…eigentlich müssten die CCC-Leute doch alle Rock´n´Roll- Outlaw-Punk hören, wenn man sich mal laienhaft und völligklischeevoll das Bild eines Hackers vorstellt: alleine im Zimmer, Pizzakartons stapeln sich, die Brille ist…na ja, okay 🙂 – seit wann machst du bei dem CCC mit? Was sind deine Aufgaben?
Ach, die Lieblingsmusik der einzelnen Hacker variiert ziemlich, das geht von elektronischer Musik über Punk bis Rock, alles dabei. Allerdings läuft in den Clubräumen im Berliner CCC tatsächlich stets Musik, welcher Art auch immer. Ich bin seit etwa fünf Jahren beim CCC dabei, anfangs nur so ab und an und bei Veranstaltungen, mit der Zeit aber immer mehr und mit verschiedenen Projekten, um die ich mich kümmere. Momentan helfe ich bei der Organisation der großen Veranstaltungen des CCC, zum Beispiel beim im Dezember anstehenden Chaos Communication Congress am Berliner Alexanderplatz. Außerdem bin ich einer der Pressesprecher und spreche auch mal auf Veranstaltungen über Themen, die im CCC aktuell diskutiert werden. Besonders wichtig sind mir da Überwachungstechnologien und Wahlcomputer.

Wie läuft es denn zurzeit mit dem CCC? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass man von euch wenig hört oder ist das alles nur heute nicht mehr so aufregend mit Hacken, die Leute haben sich daran gewöhnt, dass nichts mehr sicher ist? Keine Ahnung, es schien mir so, dass es nach dem Film „23“ einen großen Boom um den CCC gab…was sind denn aktuell Projekte, die bei euch laufen?
In letzter Zeit hat der CCC besonders durch den NEDAP-Hack von sich reden gemacht, da ging es um die Sicherheitslücken bei NEDAP-Wahlcomputern, die in Deutschland verwendet werden. Wir konnten zeigen, wie einfach diese Wahlcomputer zu manipulieren sind.  Natürlich haben sich mittlerweile Computerbenutzer daran gewöhnt, dass sie eben mit unsicheren Systemen arbeiten. Daher ist so ein großer Medienrummel wie beim Btx-Hack 1984 wohl heute nicht mehr zu erwarten, weil ja alle Nase lang Sicherheitslücken überall auf der Welt publik werden. Ich denke auch, dass es für den CCC mit der Zeit wichtiger geworden ist, auch politisch zu arbeiten und auf Fehlentwicklungen beim Einsatz beispielsweise von Überwachungstechnologien hinzuweisen. Wer versteht, wie solche Techniken funktionieren, hat eine gewisse Pflicht, darüber aufzuklären, welche Gefahren davon ausgehen.

Wenn ich mir so eure interessante FAQ-Seite auf der Homepage zum Thema „Wie werde ich Hacker“ durchlese, dann ist wohl davon auszugehen, dass wenn ihr schon die Post oder Banken hacken könnt, wohl auch unsere Seite vom TRUST hacken könntet, was 🙂 – ich finde ja eure Leitlinien super: dezentrale Orgnisation, Information ist ein Menschenrecht, jeder sollte Zugang zu ihnen haben, transparente Informationspolitik…aber klar, Technik ist ja immer nur ein Mittel zu einem wie bei euch tollem Ziel; ich könnte mir vorstellen, dass es aber bestimmt auch Ex-Mitglieder gibt, die ihr Können für andere Ziele dann verwenden? Da gab es ja auch mal das Problem der „Trittbrettfahrer“, also Leute, die sich als CCC-Experten ausgeben und dafür als PC-Hacker von Unternehmen das dicke Geld kassieren….
Also wir sind erstmal die Guten, die Hackerethik haben wir ja nicht umsonst. Dass es über die Jahre so einige Trittbrettfahrer und Möchte-Gern-Hacker gab, die unter dem Label „CCC“ irgendwelche Dummheiten gemacht haben, ist ja klar. In groben Fällen haben wir uns dann davon distanziert. Das ging sogar soweit, dass wir einigen penetranten Leuten auch mal Hausverbot bei unseren Veranstaltungen erteilt haben. Im Grunde sind solche Fälle aber Ausnahmen, die CCC-Mitglieder halten sich an die Hackerethik und weichen nur in begründeten Fällen davon ab.

Seit ein paar Jahren haben wir auf dem jährlichen Congress auch eine Hacker Ethics Hotline, wo man sich hinwenden kann, wenn man als Hacker unsicher ist, wie man beispielsweise mit einer Sicherheitslücke sinnvoll umgehen soll, oder sich beraten lassen kann, wie man mit sensiblen Daten verfahren könnte.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch das Hackertum nicht frei von männlichen Imponiergehabe ist…“ey, isch hab hier den schnellesten und größten Hack, und mit meinem 32xz-pdf-haste-nich-gesehen-Modem bin ich eh eer Chef“ oder ist von vornerein klar, dass so ein Verhalten nicht der Hackerordnung enspricht?
Eigentlich hab ich das selten erlebt, im CCC ist es eher normal, dass man Wissen teilt. Es gibt schon mal Hacks, die dann stolz präsentiert werden, meistens freuen sich aber alle dran und überlegen dann, was man Schönes damit machen kann. Eine gewisse Hackordnung gibt es natürlich trotzdem, einfach weil manche Hacker in bestimmten Bereichen mehr Erfahrung haben und schon viel gesehen und ausprobiert haben. Da kann man mal um Rat fragen.

Was hältst du von diesen gerade wieder sehr populären Forderungen mit „PC und Internet in die Schulen“? Gut? Schlecht? Vielleicht sollte man die Leute erstmal schulen, wie man mit Technik umgeht?
Ich glaube schon, dass jeder Schüler heute darauf vorbereitet werden sollte, wie man die allgegenwärtigen Computer sinnvoll nutzt. Die allermeisten werden das später im Beruf ja brauchen. Praktisch sieht es oft an den Schulen aber so aus, dass die Schüler ohnehin zuhause schon einen Rechner haben und den auch benutzen. Insofern ist mancher von den Schülern fitter als der Lehrer. Ich persönlich finde ja außerdem, an den Schulen sollte auch stärker im Informatikunterricht darüber gesprochen werden, welche Folgen die Computerisierung hat.

Gerade im Musikbereich ist myspace sehr popluär und weitet sich zunehmend auch in den privaten Bereich aus, d.h. dass Privatpersonen sich eine eigene Myspace-Seite anlegen… wahrscheinlich wird das in 10 Jahren völlig normal sein oder? Ich habe aber nicht nur bei dieser Form von Technik – sei es myspace, handys etc- das Gefühl, dass die Leute oft null hinterfragen, warum sie es brauchen,sondern sie kaufen es oder richten es ein, weil „is halt neu, deshalb brauche ich es“…und die ganzen Myspace-Seiten, message boards Identiäten, verschiedenen email accounts müssen ja auch gepflegt werden…Dolf hatte im letzten Trust geschrieben, dass die Kommunikation immer schneller wird, der Mensch aber in seiner Geschwindigkeit gleich bleibt bzw. nicht mitkommt …na ja, wie siehst du das mit den neuesten Internettechniken?
Ich bin manchmal auch erstaunt, wie viele private Informationen die Leute auf diesen Plattformen hinterlassen. Vielen macht es nicht viel aus, dass jedermann diese Daten sehen kann. Erst wenn sie mal jemand, von dem sie es nicht erwarten, auf private Details anspricht oder über Party-Fotos, die sie mal hochgeladen haben, lästert, dämmert ihnen, dass sie vielleicht etwas vorsichtiger mit solchen privaten Dingen umgehen sollten. Die meisten wollen vor allem über diese Plattformen mit Freunden chatten oder neue Leute kennenlernen. Sie merken nicht, dass es den Betreibern nur um das Sammeln von Daten geht, um Kaufprofile und soziale Profile, die sie von den Benutzern erstellen. Wenn man das schon benutzt, sollte man wenigstens Pseudonyme verwenden und keine persönlichen Details preisgeben.

Glaubst du eigentlich wirklich, dass es so was wie Internetsucht gibt?
Ich habe schon mal was drüber gelesen, aber war mir nie so sicher, ob das stimmt… Ein paar leicht Süchtige sind mir schon begegnet. Ich werd auch schon mal hibbelig, wenn ich eine Information brauche, aber grade kein Rechner in der Nähe ist. Tatsächlich süchtig im Sinne von krankhaft ist das wohl nicht.

Manchmal wird ja auch über den so genannten Digitalen Graben oder die digitale Spaltung berichtet, also das Missverhältnis von Informations- und Kommunikationstechnologie in der „ersten Welt“ vs. „dritte Welt“ – in diesem taz-atlas der Globalisierung steht recht eindrucksvoll, dass es in Manhatten / New York mehr Internetanschlüsse gibt als in ganz Afrika…da finden sich bestimmt noch ähnliche Kontraste…was ist also die Lösung des Problems? 100 Millionen „Dritte Welt PCs“ nach Afrika schicken? Oder die Grundproblematik – die ungleiche Reichtumsverteilung generell –bekämpfen?
Wir hatten beim letzten Congress in Berlin mehr Bandbreite als Afrika, da kommt man schon ins Grübeln. Ich denke, eine einfache Lösung des Problems gibt es nicht, die Idee mit den 100-Dollar-Computern ist vielleicht ein Anfang. Ob die aber was nutzen, wenn erstmal Hunger und andere viel grundlegendere Probleme angegangen werden müssen, ist zu bezweifeln. Auf jeden Fall sollten wir in der sog. „ersten Welt“ das Problem nicht vergessen und nach Lösungen suchen, auch wenn es nur kleine Schritte sind. Ich kenne selber einige Hacker, die in Afrika an Projekten beteiligt waren, um Netze aufzubauen und Dörfer ans Internet anzuschließen.

Ich glaube 2006 ist von der Zentralen Agentur für Intelligenz in Berlin ein Buch namens „Digitale Boheme“ erschienen – die Autoren sahen in dieser Laptop-Milchkaffee-Cafe-wenig-Geld-aber-es-macht-Spaß-Kultur, wie sie wohl in Berlin öfters vorkommen, ein Zeichen für die zukünftige Gestaltung der Arbeitsverhältnisse…kennst du das Buch, und / oder konntest du damit was anfangen?
Klar, da wurde ja in Berlin viel drüber geredet. Es hat wohl auch damit zu tun, dass man mit den Laptops eben stets auch Arbeit mit sich rumschleppt, geht mir selber auch so. Wenn man also seinen Milchkaffee schlürft, kann man auch gleich ein paar E-Mails tippen und nebenbei Arbeit erledigen. Dass nicht alle Laptop-Klicker immer gut bezahlt werden für ihre Arbeit, ist mir auch häufiger zu Ohren gekommen. Da hat es der geneigte Hacker oft besser, wenn er kompetent ist, kriegt er in der Regel eine überdurchschnittlich gute Bezahlung.

Wenn wir schon über zukünftige Arbeitsverhältnisse reden, „das wird wohl irgendwas mit PCs sein“ 🙂 – wie könnten die aussehen? Wird die Überwachung am Arbeitsplatz neue Verhältnisse annehmen oder wird das alles unwichtig werden angesichts staatlicher elektronischer Überwachung jedes einzelnen?
Ich hoffe, dass sich in ein paar Jahren eine andere Entwicklung abzeichnen wird, dass die Leute wieder mehr auf ihre Daten achten und drüber nachdenken, wem sie die geben. Da hat der CCC wohl noch jede Menge Überzeugungsarbeit zu leisten. Aber dass in fast jedem Job Rechner integriert und benutzt werden, sieht man ja heute schon in vielen Bereichen. Umso wichtiger ist es, dass die Überwachung nicht noch stärker umsich greift, sondern wieder auf ein angemessenes Maß reduziert wird.

Ok, dann am Ende noch kurze Fragen, kurze Antworten…wie oft wirst du von deinen Freunden pro Woche angerufen, um irgendwelche PC-Fragen zu klären, weil „du musst das ja wissen, du bist doch Mitglied in diesem Computerclub“?
Boah, viel zu oft.

Beste Musik zum Hacken? Kraftwerk?
Ne, ich höre Rockmusik, laut.

Was hat dich in letzter Zeit zum Lachen gebracht, was hat dich geärgert?
Lachen musste ich neulich ziemlich über das Foto hier: http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/0830-trojaner.jpg. Geärgert hab ich mich darüber, dass mir meine Festplatte kürzlich abgeraucht ist. (Naja, ich hatte ein Back-up..)

Ok, CCC steht kurz vor der Pleite und du kannst dir drei Bands für ein Benefizkonzert aussuchen, egal, ob tot, aufgelöst…wer würde spielen?
Tja, da würde wohl erstmal das Nirvana-Konzert nachgeholt werden müssen, für das ich schon Karten hatte, das aber nicht mehr stattfinden konnte. Als Vorband würde Metallica spielen, danach die legendären The Cure.

Interview: Jan Röhlk

Kontakt: www.ccc.de, dort auf Presse

Both comments and pings are currently closed. RSS 2.0