Februar 23rd, 2007

GARRISON (#80, 02-2000)

Posted in interview by andreas

wenn die einst so famos gestarteten get up kids dieser tage nichts weiter als lutscherigen, uninspirierten emo-whimp-pussy-pop zu stande bringen, dann erstrahlt eine band wie garrison aus boston gleich in doppelt hellem licht. verbinden sie doch die ungestüme unbeschwertheit und hitqualität der ersten get up kids singles mit einer noisigen, tiefgehenden melancholie, wie man sie derzeit nur sehr selten in den melodiösen emo-gefilden vorfindet.

dass dies noch nicht alle szene-klowns erkannt haben, mag auf die tatsache zurück zu führen sein, dass sie mit ihrem arsch nicht mehr vom sofa hoch kommen. passend dazu dürften sie in schöner regelmässigkeit mit sich selber darüber streiten, ob den nun die neue get up kids oder promise ring, beides ausgeburten ekelhaftester langeweile, den neuen soundtrack ihrer stubenhocker-existenz darstellen soll. garrison hingegen werden sie wohl weder verstehen noch in den zweifelhaften stand der hardcore-hipness erheben. denn für solch verlangweiltes volk bieten

Joseph Grillo (gesang, gitarre)
Ed McNamara (gesang, gitarre)
Andrew White (bass)
Guy A`nnolfo (drums)

einfach ein viel zu spannendes und tief emotionales spektrum feinsten college emos, der geschickt und zielstrebig immer wieder die metamorphose vom oberflächenkratzer zum tiefschürfenden markerschütterer vollzieht. Und wenn einem so viel gutes wiederfährt, dann ist das natürlich, ihr wisst es längst, ein feines interview wert.

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gott, ich muss euch ja fast schon für die gründung garrisons danken. war ich doch in ihrer pre-four minute mile phase grosser bekennender get up kids fan, bis sie dann urplötzlich einen völlig whimpigen, uninspirierten und gesichtslosen college pop weg einschlugen. und genau an diesem musikalischen wendepunkt tritt garrison auf den plan, nimmt die frühe power, die hit qualitäten und die emotionalen ausbrüche der get up kids auf, um sie auf einen völlig neuen level zu hieven, in dem die orientierung an einem rauhen aber doch gut produzierten sound mit einem lauten & noisigen touch kombiniert wird. die einzigen probleme sehe ich in der weiterentwicklung dieses speziellen sounds über die jahre. solche emotionalen ausbrüche sind ja schon mehr oder weniger musikalische momentaufnahmen. diese songs bedeuten der band möglicherweise in 2 bis 3 jahren nichts mehr, weil sich alles um garrison herum irgendwie verändert hat. wie siehst du die chancen für garrison länger als die genannten 2 bis 3 jahre als band zusammen zu bleiben? siehst du genug potential in der band, ihren derzeitigen sound auch mit fortschreitendem alter, sich verändernden lebenslagen und gefühlen anzupassen? oder aber wird garrison dazu verdammt sein, eben solch eine beschriebene momentaufnahme zu bleiben? möglicherweise schätze ich die dinge aber auch völlig falsch ein, und bei garrison geht es nicht halb so sehr um das ausdrücken sehr persönlicher gefühle wie ich immer dachte. vielleicht dreht sich bei euch ja auch alles einfach nur um spass haben, so wie bei tausenden anderen bands auch. ich bin mir ziemlich sicher, dass du mich da nicht im dunkeln lassen wirst

garrison:  nun, erst einmal muss ich natürlich sagen, dass ich garrison schon als eine längerfristige sache sehe, die uns alle noch sehr lange begleiten wird. natürlich werden wir nicht immer die selbe musik spielen, stagnation ist ja auch ziemlich witzlos. aber als Ed und ich diese band gründeten, haben wir schon eine sehr grosse gewichtung auf die texte gelegt, da unsere vorherigen bands doch einzig und allein sehr stark auf die musikalische seite ausgerichtet waren.

ich glaube nicht dass die meisten gefühle den leuten nach einer gewissen zeit nichts mehr bedeuten, oder dass bestimmte gefühle unreifer sind als andere. das gefühl eines verlustes oder der zorn gegenüber verrat, oder die traurigkeit, die dich befällt, wenn du einen ort verlassen musst der einfach alles für dich bedeutet hat, sind absolut gesunde reaktionen auf die welt um dich herum. und so lange der ärger, die traurigkeit, die freude etc.

in gesunder art und weise verarbeitet werden, begleiten dich diese erfahrungen und gefühle ein leben lang. wenn wir auf die bühne gehen und einen verbitterten song spielen, muss ich zum beispiel vorher nicht notwendigerweise in verbitterter stimmung sein. da liegt es dann doch am performer in mir, diese verbindung zum song wieder herzustellen, mich an die umstände des entstehens des songs zu erinnern, um ihm live gerecht zu werden.

obwohl ich in diesem moment gar nicht verbittert sein mag, kann ich mich noch sehr wohl an meine damaligen empfindungen erinnern, und sehe diese gefühle auch weiterhin als glaubwürdige reaktionen auf das was seinerzeit in meinem leben ablief. ausserdem halte ich sowohl ed wie auch mich für sehr sorgsam, wenn es darum geht, unsere texte möglichst offen zu gestalten, ihnen eine grösst mögliche perspektive zu geben, so dass die songs nicht so HEY, YOU FUCKED UP! dafür aber DAMN, WHY DO THINGS HAVE TO BE LIKE THIS SOMETIMES? I THOUGHT THIS WOULD END LIKE THIS. sind.

wird eure musik eigentlich gleichberechtigt von allen bandmitgliedern geschrieben? ich meine, zumindest die texte werden ja ausschliesslich von ed und dir beigesteuert. liegt da nicht des öfteren schon mal ein ziemlicher konflikt in der luft, wenn teile der band bestimmte songs musikalisch anders umsetzen wollen, als die texter, und somit die lyrics in ihren augen nicht die angemessene vertonung finden? wie geht ihr innerhalb der band mit solchen konfliktsituationen um? spielt sich dann jemand zum head honcho diktator auf, der den anderen klar sagt welche musikalische route es zu beschreiten gilt? oder kommen solche situationen bei euch eh nicht vor, weil sowieso erst die musik geschrieben wird und die texte dann irgendwie dazu kommen?

garrison: die texte sind uns genau so wichtig wie die musik, aber für gewöhnlich wird in der tat erst die musik geschrieben. die anderen jungs in der band sind an den texten nicht so interessiert wie ed und ich. von daher werden auch alle dispute über die texte zwischen uns beiden ausgetragen. wobei wir meistens natürlich schon dem urteil des anderen vertrauen, und kommentare dann eher in die richtung DIESE ZEILE IST NICHT SO GANZ EINLEUCHTEND, DAS HAST DU IN DER VERGANGENHEIT SCHON BEssER AUSGEDRüCKT. gehen.

zum grossteil schreiben ed und ich aber auch die songs. wir kommen dann meistens mit einem groben schema der songs und mit den gitarrenparts, die den flow der lieder bestimmen, zu den anderen jungs, die dann ihre ideen in unser vorgegebenes gerüst mit einbringen. das ist auch der punkt, an dem ein song schon ordentlich heavy sein sollte, oder aber für den fall, dass er es eben nicht ist, der punkt, diese grundidee fallen zu lassen.

es gibt schon mal meinungsverschiedenheiten was tempi und übergänge betrifft, aber wirklich ernsthafte differenzen gibt es eigentlich nicht. wahrscheinlich weil zwischen uns ein sehr grosses vertrauen herrscht, so nach dem motto DIESER TEIL MACHT JETZT GERADE FüR MICH ZWAR KEINEN SINN, ABER WENN ICH MIR DAS ZU HAUSE NOCH EINMAL AUF TAPE ANHöRE, UND ES ETWAS SACKEN LAssE, SEHE ICH DAS MöGLICHERWEISE ANDERS. für gewöhnlich haut das dann auch immer alles ganz gut hin.

und bei den proben neige ich dazu den ton anzugeben. wahrscheinlich weil ich sehr viel erfahrung mit theaterproben habe, und so in der lage bin, die band beim proben ständig weiter nach vorne zu pushen, ohne dass sie sich zu lange mit unnützen kleinigkeiten bremst.. meine vorherigen bands neigten dazu, stundenlang über selbst die winzigsten musikalischen kleinigkeiten zu debattieren, was bis zu einem grad sicherlich sehr förderlich ist, weil du gezwungen wirst, noch einmal einen genauen blick auf alle möglichen details und optionen zu werfen. auf der anderen seite macht es das schreiben eines soliden songs aber zu einer unglaublich zähen angelegenheit.

welche tv-serie hat eure kindheit ruiniert? wart ihr die typischen DALLAS süchtigen, oder doch eher STARSKY AND HUTCH? hey, vielleicht war`s auch CAPTAIN FUTURE oder FLIPPER? erzähl mir jetzt blos nichts von FALCON CREST oder LOVE BOAT, den scheiss würde ich dir eh nicht abkaufen. aber jetzt mal ernsthaft, mit welcher musik seid ihr so gross geworden. welche einflüsse haben im wesentlichen zu eurem eigenen musikalischen output geprägt?

garrison: DR. WHO!!!!! musikalisch haben wir aber alle einen unterschiedlichen background. ed und ich sind zusammen aufgewachsen und haben immer mix-tapes mit the cure, pink floyd, operation ivy, the pixies, jane`s addiction, swervedriver etc. getauscht. in der jr.high/high school und noch später war`s dann drive like jehu, shellac, bitch magnet, rodan, jawbox, the god machine.

Guy wurde mit diesem ganzen metal zeugs gross und Andy war auch so ein 120 MINUTES süchtiger. aber wir alle fingen in den frühen-/mitte neunzigern glaube ich an auf den ganzen chicago/louisville kram zu stehen. in jüngster zeit haben wir wieder ganz neues zeugs für uns entdeckt: tom waits, tindersticks, refused, death by stereo, etc. wir sind immer auf der suche, um diesen seltsamen hunger nach neuen sounds zu befriedigen.

wie läuft denn das groupie geschäft so für euch? haben schon viele weibliche schönheiten an den tourbus der berüchtigten fabulösen boston boys geklopft? nun gut, also mal wieder ernsthaft, kommen zu euren shows eigentlich annähernd gleich viele männlein und weiblein. seht ihr garrison als eine band mit der sich jungen und mädchen gleichermassen identifizieren können? immerhin sind die meisten hardcore konzerte ja genau so männlich dominiert wie es die ganze szene ist. aber da garrison nicht eine dieser stupido-metal-mosh-muscle bands ist, zieht ihr vielleicht doch mehr weibliche zuschauer an als eine gewöhnliche xy hardcore band? was ich mich generell frage ist, ob sich frauen überhaupt mit texten identifizieren können und wollen, die von männern gesungen werden? texte, die dann mitunter auch noch männliche probleme und sichtweisen vermitteln. also, wie war das jetzt doch gleich mit den fabulösen boston boys und den groupies?

garrison: oh mein gott, wann werden die groupies nur endlich kommen? ich warte schon so verdammt lange darauf. bitte gott, ich flehe dich an. ernsthaft, wir ziehen eine gleich grosse zahl männer und frauen bei unseren konzerten. was entweder bedeuten könnte, dass unsere musik weniger aus einer bestimmten geschlechterperspektive heraus funktioniert, dafür aber um so mehr themen behandelt, die uns alle betreffen. gut möglich ist aber auch, dass Ed auf männliche wie weibliche konzertbesucher gleichermassen attraktiv wirkt.

für wesentlich interessanter als die geschlechterfrage, halte ich den blick auf den kulturellen und gesellschaftlichen background unseres publikums. und das ist ein thema, dem die gesamte hardcore und independent szene ins gesicht sehen muss.

ok, erzähl mir mehr darüber. bitte halte mich nicht für einen arroganten muttahhhfickahhh. aber ist es nicht so, dass revelation bands mit neunzigprozentiger sicherheit eh dieses weisse-vorstadt-mittelklasse publikum ziehen?

garrison: ohne frage wohl eine gesellschaftliche schicht, derer auch meine wenigkeit zuzuzählen ist. nun, ganz offensichtlich stellt die weisse-bürgerliche-mittelschicht das grösste kontingent des publikums. und das wahrscheinlich, weil diese art von musik eben von je her genau aus dieser schicht stammt, der white-subburban-middle-class. gute güte, welche andere gesellschaftliche schicht hätte die zeit, sich so intensiv mit zerbrochenen liebschaften zu beschäftigen, oder sich ständig tiefsinnig mit den sozialen aspekten der szene auseinanderzusetzen? verstehst du worauf ich hinaus will?

klaro, reichschweine wie unsereins haben eben keine wirklichen probleme im leben, und können sich daher mit solch lächerlichen detailfragen beschäftigen. vom gedanklichen ansatz her sicher richtig, nur halte ich es in der konsequenz für arrogant und falsch die probleme und deren gewichtung in anderer leute leben zu werten….. aber machen wir mal weiter mit den nächsten fragen. da ich mal davon ausgehe, dass ihr diese band nicht als fulltime job betreibt, höre ich mir gerne eure sorgen und flüche über eure arbeitsstellen an. und wenn sonst noch etwas interessantes in eurem leben passiert, ist jetzt eine blendende gelegenheit dies aller welt kund zu tun. ich habe ja schon gehört, dass ein paar von euch bei THE SPACE in worchester aktiv waren. ist das so eine art diy zentrum wo bands spielen können etc.?

garrison: wir waren alle in THE SPACE involviert, einem non-profit künstler kollektiv, welches konzerte, kunstausstellungen etc. organisierte. wir haben dort den sound bei konzerten gemischt, den laden sauber gehalten, oder aber ed in seiner form als gründer und direktor auf andere weise unterstützt. aber das war bevor wir nach boston zogen. dieser tage arbeiten Guy und ich in einem MODERN ART MUSEUM vor den toren bostons, Andrew ist clinical psychologist und Ed ist bei einer medien firma beschäftigt, einer kabelgesellschafft, die sehr viele filme macht.

in eurem booklet grüsst ihr die boston diy szene. haltet ihr den diy spirit für die einzig mögliche infrastruktur ehrliche aus dem herzen kommende musik einer öffentlichkeit zugänglich zu machen? naja, mehr und mehr erscheint es mir, egal ob du es nun diy, independent, alternative, subkultur dies und das, oder auch major nennst, nur um die neusten haarschnitte, baggy pants, trendigsten turnschuhe oder irgend welche anderen hipster mode assecoires zu drehen. kleine labels spielen im grunde das selbe spiel, wie die grossen, nur in anderen dimensionen. mitunter erscheint es so, als würde david versuchen goliath zu imitieren. gosh, kürzlich wurde ich erst wieder durch 2 gewaltige fugazi konzerte daran erinnert, was diy bedeuten kann, und welch mächtiger sound damit einhergehen kann.

garrison: trendyness und modeerscheinungen befallen so gut wie jede kultur und/oder subkultur. als ich noch in der high school war, interessierten sich sehr viel weniger kids für hc/indie musik. trotzdem gab es auch dort so etwas wie einen dress code und eine hierarchie. auch dort gab es das alte WER IST COOL UND WER NICHT spiel. das erscheint mir so ein bisschen in der menschlichen natur zu liegen. sicherlich hat diese art von musik in der vergangenheit mehr `social outcasts` angezogen als heute, aber auch dort wird, wie du es umschrieben hast, david goliath in einem gewissen rahmen imitiert haben.

und auch wenn die politik ins spiel kommt, ich kenne beileibe viel zu viele anarchisten kids, die von heute auf morgen ohne zweimal zu überlegen die meinungen und überzeugungen von leuten annehmen würden, die nicht all die tollen aufnäher auf ihren klamotten haben, und die nicht in einem besetzen haus wohnen. kids deren weltanschauung alles andere als gefestigt ist. die herausforderung hingegen ist es, sich mit ehrlichen und aufrichtigen leuten zu umgeben. und mehr als andere hat vielleicht eine bestimmte szene leute in sich versammelt, die zu grossen teilen deine überzeugungen teilen, zum beispiel D.I.Y. .

nun bedeutet dies nicht zwangsläufig utopia gefunden zu haben, oder dass dich die leute mit offenen armen empfangen. ich habe die boston d.i.y. szene insbesondere erwähnt weil ich in ihr eine menge tatsächlich grossartiger menschen gefunden habe. and I`ve found that d.i.y. is a pretty great way to feel in control of your own life. rather than waiting for things to happen to you, you make them happen. das löst in der regel eine kettenreaktion aus, und die dinge laufen von hier an wie von selbst. it`s all about physics!

für eine so junge band wie garrison muss eine 20 minuten ep auf revelation records, nicht gerade einem der kleinsten labels unter der hardcore sonne, ja schon einen unglaublichen erfolg bedeuten. habt ihr klare visionen über die zukunft der band, was sie bringen wird, welche stufen auf der erfolgsleiter als nächstes in angriff genommen werden? was, wenn mama-major an eure pforten klopft. so lange der emo hype fett am rollen ist kann alles passieren würde ich mal sagen.

garrison: yeah, wir auf revelation, das ist ziemlich cool. ed und ich sind bereit es mit garrison so weit zu treiben wie nur möglich. was aber den erfolg angeht wird das in jedem einzelfall zu entscheiden sein. wir haben keinen plan, der uns diesbezüglich antreibt und motiviert. als wir zum beispiel 98 mit der band begannen, hätten wir nie gedacht, mal auf revelation zu sein. unser ziel war ganz klar ins studio zu gehen, zu touren etc, egal wie.

revelation öffnet uns nun natürlich sehr viele türen und lässt uns über sehr viel mehr nachdenken. ich nerve die leute da fortwährend mit fragen zu diesem und jedem. wie funktioniert dies, warum tut ihr das. das ist ziemlich faszinierend.

was würdet ihr schmerzlichst an euer szene vermissen, wenn sie von heute auf morgen auseinander brechen würde? und auf welche dinge, die euch jedesmal wenn sie passieren wieder an die decke gehen lassen, könntet ihr liebend gerne verzichten?

garrison: grossartige shows. die art shows, die einem wieder ins gedächtnis rufen, weshalb man eigentlich mal mit dieser ganzen sache begonnen hat. wenn du fühlst , dass da eine community ist zu der du gehörst und die musik dich mit leidenschaft und inspiration erfüllt. deine freunde zu sehen, die ebenfalls kreativ sind, sei es musikalisch, schriftstellerisch oder als malender künstler. ein teil dieses ganzen zu sein, das würde ich vermissen. I could do without the name calling and the desperate attempts to have points that you can call others on. the puritain ethic that has become so many of us. boring…

shorties corner: die absolut dämlichste interview frage, die euch bislang gestellt wurde?

garrison: so unglaublich viele leute scheinen mich immer wieder nach den daten aus der band bio fragen zu müssen, obwohl die das verdammte ding doch vorliegen haben sollten. wer ist in der band? wo kommt ihr her? steht das da nicht alles drin? naja, aber davon geht die welt auch nicht unter.

die absolut dämlichste interview frage die ihr euch vorstellen könnt?

garrison: seid ihr sell-outs? Und ich bin mir sicher, es gibt noch etliche mehr.

der übelste und schwachsinnigste garrison review den es bisher gab?

garrison: es gibt so viele hart arbeitende bands, bessere bands, die es im gegensatz zu garrison verdient hätten auf revelation zu sein ich würde gerne mal von diesem typen hören, wie hart genau ich NICHT arbeite, und mir dies vom ihm in allen grossartigen details auseinander pulen lassen. manche leute scheinen ihr hirn wirklich erst nach dem reden einzuschalten. sehr traurig…

was tut ihr, um euch bei leuten zu rächen, die euch richtig angepisst haben?

garrison: we kill them.

eure lieblingsszene aus dem pamela anderson/tommy lee stossgebets-video?

garrison: pamela, die mit ihrer schrillen stimme kontinuierlich sachen wie TOMMY, FUCK ME, TOMMY von sich gibt. allein der gedanke daran lässt mich an der menschlichen rasse zweifeln.

kennt ihr den namen des pelikans aus der fernsehserie FLIPPER?

garrison: kennst du den namen der führer der daleks aus der fernsehserie DR. WHO?

ok altah, ausgleich sofort nach führungstreffer durch eiskalten konter… over and out

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interview: torsten
photos: by eric zimerman

Links (2015):
Wikipedia
Discogs

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