September 7th, 2008

HOT WATER MUSIC (#126, 10-2007)

Posted in interview by jörg

Ihr habt die Diskussionen sicher schon alle mitgeführt. Entweder, weil ihr in einer Konzertgruppe mithelft und Euch fragt, wie zum einen die Gagenforderungen der Lieblinge mit dem Genöle von Ratze und seinen Punkerfreunden (in ihren Markenturnschuhen) unter einen Hut zur bringen sei, und wie man sich dabei aber vor dem allerschlimmsten aller JUZ-immanenten Vorwürfe, dem des Sellouts, schützt.

Und habt aber genauso wie ich nach oben (oder nach vorne…) geguckt, diese unglaubliche Energie von der Bühne kommend durch euch fliessen gelassen und nur gewünscht, einmal selber auf einer Bühne stehend diese Erfahrung dann noch viel direkter machen zu können. Das passiert mir heute noch.

Also? Wie ist das denn mit dem Sellout, mit diesen unglaublichen Geldmengen in der Medienmaschinerie, mit dem Leben auf der überholspur. Dazu befragte ich zwei befreundete Musiker, die aufgrund ihres musikalischen Schaffens sehr wohl in der Lage sein dürften, das Leben als (Punk/HC-)Musiker für uns zu illustrieren. Hier möchte ich darauf hinweisen, dass Musiker in Coverbands, die das Land auf und abtingeln, deutlich besser versorgt sind, das ‚Fleisch ist mein Gemüse‘-Buch von Heinz Strunk war ein Beststeller, den die meisten kennen werden. Also nix Cover, all original.

Der eine der beiden war Sänger von Hot Water Music, der andere Gitarrist der Spermbirds: Bands, die ich glaube, nicht einmal einem Introleser vorstellen zu müssen. Beide sind übrigens gelernte Schreiner, was von Bedeutung sein wird. Chuck Ragan tourte mit Hot Water Music mehr als jede andere Punkband der letzten 15 Jahre und darüber kann er summieren.

Er war ein zentraler Fixpunkt der Band und ihres bescheidenen Erfolgs, weil er die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen am besten zum Publikum transportieren konnte – wenn er beispielsweise schweissüberströmt mit der Faust auf sein Herz schlug, um entsprechende Songzeilen zu forcieren.

Hot Water Music retteten ein Trustfest, bei dem niemand mehr But Alive sehen wollte und sprengten eines, weil (Jahre später) zu wenige Leute sie sehen wollten: Das soll auch erwähnt sein, unterstreicht es die Ambivalenz des Themas ‚Profimusikertum‘: Am Ende des Tages gibt es bei einem Konzert eine Menge unterschiedlicher Interessensgruppen, die alle auf ihre Sichtweise tragen. Zurück zu Chuck: Voller Stolz erzählte er mir, als HWM auf Epitaph wechselten, nun sein eigenes Boot zum Angeln gekauft zu haben.

Nach einigem Hin und her verstand ich, dass es dabei um ein 3 Meter langes Ruderboot aus Alu ging. Ist das der Lohn für fünfzigtausend verkaufte Platten (oder so) und eine ruinierte Leber?

Von seinen Solo-projekt habt ihr sicher schon gehört, die erste Studio-LP, „Feast for famine“ erschien dieser Tage und dürfte in den Verkaufscharts uns genehmer Plattenversände vordere Ränge einnehmen, wer ihn wirklich nicht kennt, kann unter myspace.com/chuckragan einiges anhören.

Full time equivalent nennt man übrigens im Wirtschaftsdeutsch einen Vollzeit arbeitenden Menschen.

Einleitung,Interview, Photos, Layout: Daniel.

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Du bist einer der wenigen Musiker, die ich kenne, die vollständig von ihrer eigenen Musik gelebt haben. Vielleicht kannst Du uns einige Deiner Erfahrungen schildern.

Chuck: Das ging eine Zeitlang mit Hot Water. Und ich bin mir sicher, dass ihr alle von uns oder anderen Leuten im selben Boot wisst, dass es weit weg von einem einfachen Lebensstil ist, sofern man an Stabilität, Struktur und Sicherheit denkt. Es ist das genaue Gegenteil.

Dennoch ist es für viele Konzertbesucher ein Traum, auf der Bühne zu stehen und bei steigender Popularität der Band davon gut leben zu können

Chuck: Da gibt es Missverständnisse, die ich als Jugendlicher auch hatte, wenn ich mir eine Band angeschaut habe. Wenn ich gesehen habe, wie der Bus anhält, „wow“, den Soundcheck von innen gehört habe, die Band dann verschwand und mysteriöserweise auf einmal auf der Bühne erschien und die Knaller raushaute, mit denen wir aufwuchsen. Sie würden gehen, in den nächsten Ort fahren und dort wieder ausgeladen werden, um weiter dieses einfache, aber wilde Leben zu führen.

Als Band hat es uns zwölf oder mehr Jahre gekostet, herauszufinden, was es bedarf, davon leben zu wollen. Wenn Du ein Zocker bist und durchs Musikmachen in einer Band leben willst, dann gibt es nur wenig Wege zum Erfolg, wenn du nicht die gesamte Zeit ohne Pause tourst. Und T-Shirts verkaufst. Besonders heute, wo die Verkaufszahlen von Tonträgern stagnieren und du ‚es‘ (das ‚durchkommen) irgendwie schaffen willst.

Das war euere Wahl, zweihundert oder so Konzert im Jahr zu spielen, oder mehr?

Chuck: Ja, mehr.

Also musste alles um das Touren herum arrangiert werden. Welche Problem waren hierbei bemerkenswert?

Chuck: Die Probleme, die dieser Lifestyle beinhaltet, sind ehrlich immens. Du lebst in dieser Seifenblase mit vier-fünf-sechs-sieben-acht Leute, mit denen Du das tägliche Leben teilst. Im Van, im Bus, im Backstage Raum, im Restaurant, im Hotelzimmer. Es umkreist dich, schliesst dich in einem Leben ohne persönlichen Freiraum ein. Um so zu leben, bedurfte es viel zu vieler Menschen. Einem Manager, einem Tourmanager, einem Merch-Verkäufer, einer T-Shirt-Firma, einem Anwalt, das Label, die Booking Agentur und du machst nichts anderes, als Geld zu erwirtschaften. Du hoffst auf eine Menge Besucher und nimmst das Geld, welches Du kriegst.

Du hoffst, dass Du genügend Merchandise verkaufst, um Profit zu erzielen, da Du ihn eigentlich nur dabei machst. Am Ende des Tages bezahlst du alle Leute, die für dich arbeiten und teilst dann den Rest des Geldes durch vier (lacht). Und dann kommen die Steuern. Wenn man die ganze Zeit, Energie und Arbeit bedenkt und dies berechnet – „Nach x Stunden Arbeit“ – so, wie ich meine Arbeitsstunden als Handwerker berechne, und mir den Bruttoumsatz anschaue und was schliesslich netto an uns ausgezahlt wurde, ist es absurd. Man tut es aus Liebe zur Sache, als labour of love. Wenn jemand das anders sieht, würde ich mich gerne mit ihm hinsetzen und das klarmachen.

Glückstreffer passieren, manchmal, wenn eine Band zunächst ihr Ding aus den richtigen Gründen heraus macht. Dann schreiben sie das eine Lied, das auf dem Tisch der richtigen Person im richtigen Moment landet und bekommen eine Menge Airplay. Die Shows explodieren, die Merch Verkäufe steigen und sie müssen anstelle von 250mal für die gleiche Menge Geld nur noch einhundertmal im Jahr spielen.

Wie hoch war denn dein Lebensstandard? War das mehr als der Mindestlohn? Ich kenne dich als jemand, der keinen besonderen Wert auf diese Dinge legt, aber hast du dir ein Haus oder Auto kaufen können?

Chuck: Ja, (lacht) aber kein besonderes. Wir haben vielleicht weniger verdient als ein normaler Lehrer (der, um eine Zahl zu nennen, etwa 50.000 US$ brutto verdient. Anm.), aber dafür 40 Stunden die Woche das ganze Jahr ohne Pause oder Urlaub gearbeitet, das ist dann ein geringer Stundenlohn.

Es ist aber auch ein Balanceakt – es gibt natürlich eine Menge Freuden und Herrlichkeit. Du blinzelst und wachst auf und sitzt auf einer Fähre in Sydney, Australien, und macht Photos vor dem Opernhaus -verdammt, wie sind wir dahingekommen! Das darf man nicht vergessen, aber neben dem immensen finanziellen Belastungen sind die emotionalen eigentlich entscheidender, da es keinerlei persönlichen Freiraum gibt.

Würdest du jemandem empfehlen, 200+ zu spielen?

Chuck: Das hängt von der Person ab, von den darunter liegenden Beweggründen. Ob es ihnen überhaupt wirklich Spass macht. Es bedrückt schon, dass ich genügend Bands kenne, die aufgrund der medialen Präsenz anderer Bands glauben, den gleichen Weg vorbestimmen zu können, um dann ähnlich als Band explodieren zu können. Die Fehleinschätzung, durch das Tragen der richtigen Kleidung und das Spielen des richtigen Musikstils den magischen Durchbruch zu erzwingen. Und das glauben die Leute, wenn sie jung sind und damit sehr leicht beeindruckbar. Sie denken dann nicht an die Opfer, die (verlorene) Zeit oder was zehn Jahre später am Ende der Strasse passieren wird. Du lebst ja genau hier und jetzt und könntest morgen sterben, also versuchen wir es doch!

In dieser Ansicht liegt Schönheit, aber wenn es nicht klappen sollte wie geplant, wird die Bruchlandung nach zehn oder fünfzehn Jahren ein derber Realitätsschock sein. Das ist meine Prognose – wer es tun will, und jedes Mal 110% gibt, wenn er zum Instrument greift, muss wissen, auf welche Opfer er sich einlässt. Aber das trifft in meinen Augen auf alles zu; alles, was du tun möchtest. Es ist völlig egal, ob du Musik oder Kunst oder Geologie machen möchtest: in allen Fällen musst du, wenn du etwas durch und durch beherrschen möchtest, deine Prioritäten ganz genau ordnen, dich selbst fokussieren.

Ich sehe da einen Unterschied, weil die meisten von uns arbeiten, um Geld zu erhalten, welches wir ausgeben, wenn wir nicht arbeiten. Man könnte sagen, wir arbeiten, um Zeit zu kaufen. Songwriting passt da so nicht rein.

Chuck: Richtig, da du etwas gestaltest – es ist ein Ventil deines eigenen Ausdrucks.

Was passiert aber mit der ‚künstlerischen Freiheit‘, wenn du aufgrund deiner Entscheidungen jede Nacht spielst, spielen musst. übertrieben gesagt ist da kein Unterschied zur Arbeit in Joes Werkstatt. Du kannst nicht einfach aufhören und weggehen.

Chuck: Ja. Ja. Das ist genau der Punkt. Das ist ein wichtiger Grund, warum ich von der Strasse mit HWM herunter musste. Ich merket, ‚das ist ein Job, aber ich will DAS nicht als Job haben‘. Ich habe einen Beruf, ich bin Schreiner. Wenn ich zuhause bin, will ich als Schreiner arbeiten.

Wir waren aber stattdessen unterwegs uns umzubringen, so wie wir es taten und jeder, der uns kennt, weiss darum, und plötzlich merkte ich, dass all die Songzeilen, die Chris und ich gesungen haben, doch sagten: ‚folg deinem Herzen, mach was du willst, sei treu zu deinen Freunden und dir selbst‘. Aber so war es für mich nicht mehr. Es war nicht mehr exakt das, was ich tun wollte: ich sollte hier jetzt nicht mehr sein.

Inzwischen kommen aber so viele neue Soloplatten von Dir heraus, dass ich mich frage, ob es nicht wieder in die gleiche Richtung wie damals geht. Singlesclub, Los Feliz, Troubadour, Feast or famine – dazu eine lange Tour mit Muff Potter, die inzwischen die Headliner sind…

Chuck: Nein, so wird das nie wieder werden: das wäre das letzte, was ich tun möchte. Das Schöne an dem jetzigen Verlauf ist, dass es nur meine Frau und ich sind, die auf die Strasse gehen. Die Tour mit MP ist die längste, die wir je machen wollen, aber da es so weit weg von zuhause ist… Es wird eine Unterbrechung von der Arbeit sein, aber auch selber wieder Arbeit. Aber es ist eben anders, wenn nur Jill und ich unterwegs sind und so unsere Regeln selbst bestimmen können und gehen, wann wir wollen.

Mit Hot Water stand ich auf der Bühne und unsere Freunde warn da und wir sangen, viele sangen mit: Es waren einige der schönsten Momente meines Lebens. Absolut. Aber die 23 anderen Stunden des Tags haben wir Begräbnisse und Geburten versäumt. Ich bin ja Selbständiger, arbeitete während der Pausen, wenn wir nicht auf Tour waren. Und ich musste viele Aufträge sausen lassen, weil wir wieder unterwegs waren: Das waren einige der Opfer, um die es geht, auf die man sich einlassen muss.

Zum Thema Opfer. Im Lied ‚Do you pray‘ singst du: „Well do you work? Do you slave breaking your back everyday? Whether for food or whether for pay or just for you babie’s sake?“ Jetzt baust du alles mögliche aus Holz und singst von einem ‚backbreaking‘ job – also von den Auswirkungen harter körperlicher Arbeit.

Chuck: Ja (lacht etwas verlegen, lenkt ab) – das ist eben eine Art zu leben. Mir ist wichtig, dass die Leute wissen, dass ich genau die gleiche Leidenschaft beim Entwerfen, Planen und Bauen von Holzarbeiten habe, wie wenn ich Musik mache. Sich mit einer Idee hinsetzen, ein paar Lyrics aufschreiben, eine Gitarre nehmen und herumspielen, eine Vorlage entwickeln, die auf Platte aufnehmen, Layout für die Platte – der ganze Prozess geht weiter, bis die Platte jeder sehen kann. Es ist eingemeisselt – in dieser Zeit an diesem Ort hast du das gemacht. Und das sehe ich beim Hausbau genauso.

Du hast Glück gehabt, Arbeit mit Leidenschaft gleichsetzen zu können

Chuck: Sehr viel Glück! Aber Glück heisst nicht einfach. Ich habe viel Glück gehabt und ich versuche, die Balance zu finden und zu halten. Die Dinge, die ich gerne mache, ermüden mich aber auch. Egal, wie sehr du etwas magst, du brauchst Abwechslung im Leben. Alles wird einmal alt und alles stagniert irgendwann.

Arbeit macht Freizeit? Wo liegt der Unterschied, wo ziehst du deine Linie?

Chuck: Es gibt dieses Sprichwort, dass man hart arbeiten muss, um hart feiern zu können. SO leben die Leute hier (im ländlichen Nordostkalifornien). ärmel hochkrempeln, Dinge machen, damit man danach andere Dinge machen kann. Das ist für mich auch Freiheit, wahre Freiheit. Genau das zu tun, was ich in diesem Moment tun möchte.

Diese Wahlmöglichkeit zu besitzen. Für die meisten von uns bedeutet dies, ärmel hochkrempeln und auch ein wenig schmutzig dabei zu werden. Die Möglichkeiten oder Zeit zu finden, andere Dinge zu tun. Ich habe eben zwei gefunden und auch wenn ich dabei nicht reich werde, langt es zum leben.

Für die Themenausgabe vier Standards…. erster Job, letzter Job, bester und schlechtester?

Chuck: Oh Mann. Mann! Erster Job – ich glaube, meine Mutter wollte meine Persönlichkeit fördern und liess mich lange und hart im Garten arbeiten (lacht). Der erste echte Job war im Restaurant eines Altersheims, der übrigens auch der schlimmste Job war, wenn ich beide Punkte gleich in einem abhaken kann. Heute: Zimmerarbeiten und … Shows! Mein bester Job hing mit dieser grossartigen Familie zusammen, den Streets. Von denen habe ich eine Menge über Holzbearbeitung gelernt, von diesem Typen Christopher Street (Zufall oder Alias? Anm.).

Ich habe am anderen Ende ihres 20 Quadratkilometer grossen Grundstücks gewohnt und wir haben ihr Haus gebaut – alles daran. Die meisten Holzbalken haben wir selber gefräst, viel davon kam aus den Balken eines Post Office aus dem 19. Jahrhundert, die wir recycelt haben. Die härtesten Arbeiten waren wegen der Hitze im Sommer – in Micanopy, Florida. Um die Tage herunterzureissen kamen wir in einen festen Tagesablauf, der sich so über Monate wiederholte.

Wir sind sehr früh aufgestanden – 4 Uhr, 4 Uhr 30, um angeln zu gehen. Wir fingen unseren Fisch, gingen zurück zur Baustelle, säuberten die Fische, hängten sie in den Rauch und fingen an zu arbeiten. Nach vier bis fünf Stunden hörten wir auf, assen unseren frischgeräucherten Fisch zum Mittag, arbeiteten dann noch einmal drei bis vier Stunden und gingen danach wieder angeln. Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern.

Ich wohnte dort umsonst, es gab zu essen und hier und da ein wenig Geld, mit dem ich so durchkam. Die beste Arbeitserfahrung meines Lebens, arbeiten, um zu leben: Wir hatten einen grossen Garten und ernteten unser Essen, bauten unser Haus, angelten unseren Fisch und lebten vom Land um uns herum. Wurde übrigens auch ein schönes Haus. Ein guter Job, bei dem du glücklich bist, liegt also dann vor, wenn du alles unter Kontrolle hast und deiner Arbeit nicht entfremdet bist.

Glaubst du, dass wir die Kontrolle haben?

Chuck: Du mehr als ich. Es ist der Handwerker, der alle Zügel bei der Erstellung seines Produkts noch halten kann. Es ist kein Fliessbandbetrieb.

Da stimme ich dir zu. Hat jeder diese Kontrolle nicht auch ein wenig selbst?

Chuck: Glaube ich nicht, weil die Entscheidungen in unserem Leben oft davon geleitet werden, Cash zu generieren. Die meisten meiner Freunde arbeiten nicht dort, wo sie gerne würden. Ich weiss selber nicht, ob mein aktueller Weg der richtige ist. Meine Freundin und einige eher künstlerisch arbeitende Leute gehören zu den wenigen, die ihren Job glaube ich ähnlich betrachten wie du. Die meisten Leute in Grossstädten, die ‚9 to 5‘ im Büro arbeiten, sagen zwar, sie fänden den Job ‚o.k.‘, aber das eher aus pragmatischer Akzeptanz.

Ziemlich wenig freie Wahl. Das fängt auch so früh an. Die Leute müssen sich in der Schule entscheiden, was sie toll finden und kommen in einen Prozess, bei dem sie Karriere machen, gutes Geld verdienen, aber auf einmal feststellen, dass sie das gar nicht mehr mögen. Sollen sie nun mit dem Job weitermachen, bei dem sie menschlich stagnierend Schiffsladungen voller Geld verdienen oder noch einmal bei Kilometer eins anfangen und all die Opfer wieder bringen müssen.

Na, du lebst ja jetzt in einer alten Goldgräberstadt im Wald und bist einer der wenigen, die ich kenne, die gerne arbeiten.

Chuck: Cool, I live for it. Cool.

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Interview: Daniel

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