Februar 23rd, 2007

FUGAZI (#80, 02-2000)

Posted in interview by andreas

Ich habe selten auf einem Konzert so viele leuchtende Augen gesehen, wie bei den Fugazi-Shows im September. Und ich hatte mich auch darauf gefreut, und zwar spätestens seit ‚End Hits‘, nachdem mir die Band lange Zeit eigentlich ziemlich egal gewesen war.

Auch wenn es beispielsweise im SO36 ein wenig zu viel der Freude auf Fugazi war, weshalb vor dem Club noch mehrere Hundert standen, die gern hineingewollt hätten, während es drinnen so voll war, dass man nicht viel davon hatte, es hineingeschafft zu haben, falls man es nicht ins vordere Drittel der Halle geschafft hatte. Weil jedenfalls die diesjährige Europa-Reise offenkundig ein gesellschaftliches Ereignis war, haben wir vom TRUST mit Ian MacKaye gesprochen, um mehr über eure Lieblinge zu erfahren. Für euch!

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Das ist die erste Fugazi-Tour in Deutschland seit drei oder vier Jahren?

Ian: Ja, seit 1995.

Danach sollst du einige gesundheitliche Probleme gehabt haben?

Ian: Das fing Ende 1996 an, da bin ich in Australien zusammengebrochen, als wir halb mit unserer Asien und Australien Tour fertig waren. Ich hatte sehr sonderbare gesundheitliche Probleme. Am einen Tag ging es mir gut, und am nächsten Tag hatte ich eine Lungenentzündung und meine Lunge kollabierte. Ich war 16 Tage im Krankenhaus, wurde operiert und die Tour wurde natürlich abgebrochen. Das war schon eine ziemlich einschneidende Erfahrung. Die ärzte haben mir dann eine sechsmonatige Zwangspause verordnet, so dass wir von Januar bis Juni 1997 nicht touren konnten.

Also haben wir uns darauf konzentriert, neue Songs zu schreiben, die schliesslich ‚End Hits‘ geworden sind. Wir wollten dann im Juni die abgebrochene Tour beenden, aber Brendan hat in dieser Zeit geheiratet, und er und seine Frau erwarteten im Oktober ein Kind. Er sagte uns dann: ‚Ok, wir touren, aber nur bis zum ersten September‘. Also hatten wir nur diesen Zeitraum von Juni bis zum ersten September zur Verfügung, um die Tour in Australien und Neuseeland zu beenden und eine Südamerika Tour durch Brasilien, Argentinien und Chile zu machen. Danach war wieder für sechs Monate Pause, wegen des Kindes.

Totale Pause?

Ian: Nein, wir haben nie längere Zeit gar nichts gemacht. Auch wenn wir mal nicht touren, stecken wir viel Arbeit in die Band. Ihr müsst euch nur mal vor Augen halten, dass wir seitdem das ‚End Hits‘, den Film und den Soundtrack zum Film veröffentlicht haben. Im Herbst 1997 haben wir das Album aufgenommen und gemixt, und im Dezember arbeiteten wir am Film. Im Frühjahr 1998 wurde dann ‚End Hits‘ veröffentlicht, und im Laufe des Jahres haben wir weiter am Film gearbeitet und einige Touren gemacht. Aber wir konnten nie länger weg. Die Tour jetzt ist die längste seit 1997, weil Brendan wegen des Babys natürlich nicht so lange weg kann.

Wie lang geht diese Tour?

Ian: Einen Monat. Ich glaube die längste Tour damals war drei Wochen. Wir wollten auch die ganze Zeit nach Europa kommen, da uns schon viele Freunde gefragt haben, wann wir denn endlich wieder in Europa spielen. Das Problem ist, dass es hier einfach zu viele Orte gibt wo man auftreten kann, z.B. haben wir im Anschluss an diese Tour, noch eine extra Skandinavien Tour, weil es sonst zuviel an einem Stück wäre. Mit dieser Tour konzentrieren wir uns ausschliesslich auf Mitteleuropa. Bis Januar müssen wir damit durch sein, weil Brendan und Michelle ihr nächstes Kind erwarten. Das ist die Planung für den Rest dieses Jahres.

Es war zu lesen, dass ‚End Hits‘ nicht in einem Stück geschrieben und aufgenommen wurde. Ist das Album eher das Resultat einer längeren Entwicklungsphase?

Ian: Wir haben einen Teil im Frühling und den Rest im Herbst aufgenommen. Als Brendan Vater wurde unterbrachen wir erst einmal die Aufnahmen, um zu touren, denn die Platte konnten wir ja noch später fertigstellen, wenn Brendan keine Zeit zum Touren mehr hatte. Zu Hause haben wir eben genügend Zeit ins Studio zu gehen, wir können aber nicht touren, wenn wir zu Hause bleiben müssen. Es war schon schwierig sich mit dieser Situation zurechtzufinden, weil es in der Band 10 bis 11 Jahre lang normal war, dass wir sechs Monate im Jahr touren und den Rest des Jahres arbeiten. Mittlerweile sind die meisten von uns verheiratet und haben Kinder.

Unsere Eltern werden auch immer älter, und meinen geht es beispielsweise auch nicht mehr so gut. Ok, so ist das Leben und wenn zehn Jahre lang Fugazi den grössten Teil unseres Lebens ausmachte, bestimmt heute eben das Leben einen Grossteil von Fugazi. Und wenn es bedeutet, dass wir weniger oder gar nicht spielen können, dann ist das eben so. Gestern Abend meinte einer zu mir, die Leute seien enttäuscht, weil wir vier Jahre gebraucht haben, um wieder hier zu touren. Ja, tough shit, wir wären ja gerne früher gekommen, aber es ging einfach nicht.

Wir sind eben keine Maschinen, oder ein gewerblicher Gegenstand. Wir sind Lebewesen und brauchen solange, wie es nun einmal dauert. Wir sind nicht lebenswichtig, wie die Luft, die Leute brauchen uns nicht zum überleben. Also denke ich, dass wir niemanden wirklich damit betrügen, wenn wir nicht jedes Jahr kommen.

Ok, die Menschen können auch ohne Fugazi leben, aber könnt ihr noch ohne die Band und ihr Umfeld, wie z.B. das Dischord-Label, leben?

Ian: Es stimmt schon, dass es unser Leben total beeinflusst, aber trotzdem ist das alles für uns nicht notwendig um zu überleben. Es ist aber lebensnotwendig, wenn es um unser Herz geht, denn ‚this band is fucking important to us!‘ Wir vier haben all die Jahre hart daran gearbeitet etwas zu schaffen, dass uns etwas bedeutet. Das ist auch der Grund, warum es uns so ernst damit ist, alles selber zu entscheiden.

Wir entscheiden, wann und wo wir spielen, welche Songs und Platten wir veröffentlichen. Deshalb unterschreiben wir auch nicht bei jemand Anderem und lassen den entscheiden. Wir nehmen das sehr ernst, und nur so, wenn wir vier wie eine Einheit agieren kann die Band bestehen. Sollte einer von uns aufhören, wäre es auch automatisch das Ende der Band. Jeder hat natürlich das Recht zu gehen, aber für jeden von uns wäre es eine schwere Entscheidung, da die Band eben mehr als „nur Musik für uns ist.

Was würde denn nach der Band passieren?

Ian: Ich mache mir keine grossen Gedanken über die Zukunft. Das habe ich auch noch nie gemacht. Hätte mir jemand vor 20 Jahren gesagt, dass ich heute hier im Schlachthof in Bremen sein würde, hätte ich das ganz klar verneint. Hätte mich jemand vor zehn oder fünf Jahren das Gleiche gefragt, hätte ich es mir auch nicht vorstellen können. Ich mache mir einfach keine Gedanken über die Zukunft.

Die Vergangenheit ist für mich ‚written, done, sealed and closed‘. Eine abgeschlossene Sache, aus der man aber viele Lehren ziehen kann. Die Zukunft ist unbekannt und unplanbar. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass es so kommt, wie man es gerne möchte. Die Gegenwart ist für mich das Wichtigste und einzig Wahre. Ok, ich weiss, wo ich in einer Woche oder einem Monat sein werde, aber ich weiss eben nicht, wo ich in einem Jahr sein werde.

Aber du würdest schon sagen, dass deine Handlungen in der Gegenwart unbekannte Konsequenzen auf die Zukunft haben, oder?

Ian: Natürlich!

Ein Teil euerer, ich nenne es mal Politik, basiert auf dieser Lebenseinstellung, oder? Die Art und Weise, wie ihr das Label und die Band führt, dass ihr Sachen unternehmt und wiederum andere Sachen unterlasst, um die Band davor zu schützen einen Weg einzuschlagen, den ihr nicht gehen wollt?

Ian: Ich denke wir versuchen einfach, die Sachen so zu machen, wie wir davon überzeugt sind, dass sie richtig sind. Das ist Alles.

Nach welchen Kriterien trefft ihr eure Entscheidungen?

Ian: Wir machen das instinktiv. Schwer zu beschreiben, aber als Beispiel, ich könnte dich hier jetzt auch beleidigen. Es ist aber nicht das, was ich instinktiv machen würde, es ist einfach nicht meine Art, und so ist es auch in den geschäftlichen Sachen. Wenn mich jemand fragen würde, warum wir dies oder jenes nicht machen, kann ich nur sagen, dass es da keinen bestimmten Grund für eine bestimmte Situation gibt. Es gibt keine bestimmten Regeln, an die wir uns halten, und es wird alles von Fall zu Fall unterschiedlich beurteilt. Das Leben und die Umstände ändern sich ja auch ständig, so dass wir auch immer neu entscheiden müssen.

Hätten wir das Interview vor zehn Jahren gemacht, wären unsere Lebensumstände total anders gewesen. Alles entwickelt sich, und ich mache einfach, was ich für richtig halte, und versuche, kein Arschloch zu sein. Als Band sind wir notorisch dafür bekannt, dass wir Leute im Publikum anschreien, oder beschimpfen, aber für mich ist das okay, denn die Leute, die es trifft, sind Personen von denen wir sehen, dass sie andere Menschen verletzen. Auf vielen Konzerten ist es so, dass sich niemand darum kümmert, wenn so etwas passiert.

Und ich frage mich immer: Wieso sagt niemand etwas dazu? Würde jemand in einem Restaurant verprügelt, würde ich auch versuchen das zu verhindern. Was dann zur Folge hat, dass man uns nachsagt, wir würden den Leuten sagen, was sie zu tun haben, und wir wären Arschlöcher. Aber es ist okay, wenn ich ein Arschloch bin, weil ich versuche zu verhindern, dass sich andere wie Arschlöcher benehmen. Dann bin ich eben ein Arschloch.

Wenn ihr eure Entscheidungen instinktiv trefft, ist es dann möglich, mit Leuten, deren Meinung und überzeugung einem Konzept entspringt, argumentativ einen Konsens zu bilden?

Ian: Klar. Wenn ich instinktiv sage, bedeutet das für mich einfach, dass ich in jeder Situation neu entscheide, was richtig für mich, die Band oder das Label ist. Ich habe keinen Apparat der mir sagt, was richtig oder falsch ist. Es wird alles von meinem Herzen entschieden. Ich weiss natürlich auch, dass ich falsch mit meiner Meinung liegen kann, und dass ich Fehler mache, aber das macht mir nichts.

Ich muss niemandem beweisen, was richtig oder falsch ist. Ich mache es mir nicht zur Aufgabe, andere Menschen zu kritisieren. Es gibt eine lange Liste mit Leuten, Politikern und Bands, die das machen, das ist aber nicht meine Art. Ich kann in den Lieder und Texten sagen, wie ich die Dinge sehe, will aber niemandem vorschreiben, wie er sein soll. Die grössten Kritiker sind in den meisten Fällen für mich auch die grössten Heuchler. Die überzeugtesten Straight Edge Kids der Welt sind meist die, welche in fünf Jahren Drogen verkaufen.

Natürlich, jeder macht mal Fehler. Die Art wie ihr eure Sachen macht, unterscheidet sich ja sehr vom Rest der Branche?

Ian: Du kennst wahrscheinlich nur solche, die es nicht so machen. Ich jedoch kenne viele, die so arbeiten. Es ist einfach die Art wie es die meisten in der Punk Szene machen. Und auf einem niedrigeren Level arbeiten fast alle so.

Beinhaltet diese Vorgehensweise eine Kritik am Musikgeschäft? Es gibt ja diese Geschichten von Millionen-Angeboten von Majorlabels, die Ihr abgelehnt habt.

Ian: Als wir damals mit Punkrock in Washington angefangen haben, gab es noch keine Szene und kein Business, Labels, usw. dort. Es gab auch keine Anleitung, nach der wir uns hätten richten können. Also haben wir unsere eigene gemacht und das natürlich so, wie wir es für richtig hielten, nämlich auf die Punkrock-Art. Später, als die Musikindustrie die Szene in ihre Schablone gepresst hat, fanden wir, dass wir nicht in dieses System passen, denn da geht es nicht um Menschen, sondern es geht um eine Industrie, ein Business und wir sind Menschen.

Andere dachten, wir müssten es nun vielleicht so wie die anderen machen, aber das ist Bullshit und das war schon immer Bullshit. Ich kann Bands verstehen, die, wenn sie einen bestimmten Punkt erreicht haben, Verpflichtungen abgeben wollen. Wir wollen das nicht. Es ist schwierig das in Metaphern zu beschreiben, aber es ist vergleichbar mit der Autobahn. Die Industrie ist die Autobahn. Sie ist grade, du kommst schneller ans Ziel, aber du hast weniger davon, als wir auf der langsameren Landstrasse. Es war aber nie so, dass wir gesagt haben: ‚Wir wollen nicht so wie die Industrie arbeiten, also machen wir es anders.‘

Wir haben es einfach so gemacht, weil wir dachten es sei richtig. Ausserdem möchten wir auch keine Kompromisse eingehen müssen, deshalb haben wir auch nie bei einem Majorlabel unterschrieben. Ich kann aber nicht pauschal sagen, dass es schlecht für eine Band ist, bei einem Majorlabel zu unterschreiben, weil es nicht die Wahrheit ist, denn ich glaube nicht, dass es für jede Band schlecht ist. Für Bands, die es nicht alles selber organisieren können, ist es sicher gut, sich die Dreckarbeit abnehmen zu lassen, denn das ist ganz schön viel Arbeit, die nicht jeder machen kann. Es kann ja auch nicht jeder ein Haus bauen. Persönlich bin ich natürlich der Meinung, dass man es selber machen sollte, aber das ist eine persönliche Meinung, die eigentlich niemand anderen etwas angeht, da sich jeder seine eigene Meinung bilden sollte.

Es ist aber schon so, dass sich Menschen für eure Meinungen interessieren.

Ian: Nimm z.B. mal Henry Rollins. Ihm wird oft vorgeworfen, dass er Major-Platten und -Filme macht. Dass er ein ‚big fucking sellout‘ ist. Was die wenigsten wissen ist, dass Henry das meiste Geld dafür benützt, Platten von Bands wie Gang Of Four, oder Bücher auf seinen Labels zu veröffentlichen, weil er denkt, dass es wichtig sei. Ihm ist es scheissegal, was andere darüber sagen. Er macht das, weil er Geld braucht, diese Sachen zu veröffentlichen, und das respektiere ich.

Beschränkt sich deine ‚Politik‘ nur auf die Musikindustrie?

Ian: Natürlich nicht, aber ich kann nicht für andere Bereiche reden. Ich bin kein Bäcker, kann also nichts über die Nahrungsindustrie sagen. Ich kann aber sagen, wie ich glaube, dass Menschen miteinander umgehen sollten. Das ist eben unabhängig von einer bestimmten Industrie.

Es gibt Bands, wie The Ex, die ganz konkrete politische Vorstellungen verbreiten. Ist dieses Vorgehen für euch nicht interessant?

Ian: The Ex wollen erziehen. Ihnen geht es nicht um einen bestimmten utopischen Lebenswandel, sondern darum, Leute auf andere Möglichkeiten hinzuweisen, ihnen zu zeigen, dass auch anders geht.

Ich denke auch, dass es der Band um die Theorie geht, aber sie haben auch konkrete politische Inhalte in Ihren Songs, wie sie es bei euch nicht gibt.

Ian: Da gebe ich dir recht. Es ist auch schwierig. Nicht jeder beherrscht eine andere Sprache so gut, dass er den kompletten Sinn versteht. Ich kann gerade mal ein paar Brocken deutsch, und ihr könnt das Interview auf Englisch machen. Und wir spielen auf der ganzen Welt. Für mich ist Musik die universelle Sprache. Was ich sagen will ist: Musik ist eine andere Form der Kommunikation, ausserdem verbindet sie viele Menschen miteinander. Ich mag The Ex. Ich mag aber auch The Cramps. Das war mein erstes Punkrock Konzert überhaupt.

Ihr Song ‚Garbage Man‘ hat mich so stark angesprochen. Auch wenn er nicht sehr viel Politik beinhaltet, hat er doch die Art wie ich fühlte verändert. Ich finde die Texte und die Bücher von The Ex wirklich sehr interessant. Es ist nicht die Art, wie ich es machen würde. Ich finde es aber gut. Ich finde auch gut, was The Cramps gemacht haben. Jeder soll es einfach auf seine Weise versuchen. Das ist es ja auch, was die Punkrock Szene so schön macht. Als ich zum ersten mal Punkrock gesehen hab, dachte ich nicht: ‚Wow, das ist die eine von der Norm abweichende Art und Weise‘. Es war eine ganze Ansammlung abweichender Menschen, die viele verschiedene abweichende Dinge taten, die alle Bereiche des Lebens betrafen. Und das hat mich schon stark verändert.

Stimmt es, dass ihr nie eine Playliste vor einem Auftritt macht?

Ian: Eine Minute vor dem Auftritt entscheiden wir, was wir als erstes spielen. Danach ist es alles spontan. Das kommt daher, dass wir früher beim Proben noch keine Namen für die Songs hatten und von einem Song zum nächsten gegangen sind. Das klappt auch ganz gut, da fast immer die Gitarre die Songs beginnt, und die anderen dann einfach einsteigen können. Es hat sich von damals bis heute so entwickelt, dass es ohne Probleme funktioniert.

Ausserdem singt mal Guy und mal ich den Song, so dass, wenn ich einen Song gesungen habe, der nächste einer sein wird, den Guy singt. Wenn die Gitarre oder der Bass nicht anfängt geben wir uns einfach Signale. Vor dieser Tour hatten wir wenig Zeit zum Proben, so dass ich auch etwas Bedenken hatte, ob alle sich immer an alles erinnern werden, aber gestern haben wir zwei Stunden gespielt, und alles lief wie am Schnürchen. Je weniger du darüber nachdenkst, um so besser klappt es. Wenn du deinen Kopf abschaltest, werden sich deine Hände daran erinnern.

Kommt es denn vor, dass jemand sich nicht erinnert?

Ian: Ja, natürlich. Aber das ist das Risiko. Deshalb würden wir auch nie dreissig Mark für ein Konzert nehmen, denn es könnte ja voll in die Hose gehen.

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fragen: jörg/stone
bilder: felix, benni

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